Archiv der Kategorie: Katzenhaltung

Kittenlaufstall II

Meine Idee mit dem Kleintiergehege als Kittenlaufstall war sicher gut – als Klettergerüst für die Kleinen war es aber mindestens genauso gut geeignet. Nach wenigen Tagen waren die Ecken im Nu zum oberirdischen Ausstieg umfunktioniert. Die mitgelieferten Schutznetze, die ich für eine schnelle Lösung gehalten hatte, wurden einfach ignoriert, unterklettert und als Trampolin benutzt. Zur Sicherheit der Kleinen musste ich umgehend handeln.

Weich-PVC-Platten in 2mm Stärke verkleiden nun die Gitterelemente von innen und verhindern, dass die kleinen Krallen beim Versuch zu klettern, Halt finden. Befestigt habe ich die Kunststoffplatten einfach mit Kabelbindern und bis jetzt ist dies eine wirkungsvolle Lösung.

Die Verbesserung des Kittenlaufstalls

Interessieren Sie sich für die Katzenbabys? Dann schauen Sie doch mal unter Katzenbabys nach. Dort gibt es Details zu jedem der Kleinen.

Fünf Wochen A-Wurf

Die fünf kleinen Mesarthims entwickeln sich prächtig. Sie erobern gemeinsam ihre noch sehr kleine Welt, wobei Streitereien unter Brüdern durchaus vorkommen. Ihre Mama wird allmählich ein wenig entlastet, da sie schon ganz munter an ihren eigenen Futternapf gehen. Da kommt vorerst püriertes Hähnchenfleisch (aus der Baby-Nahrung) und ein wenig untergemischtes Naßfutter hinein und es gibt auch schon mal ein paar Krümel Kitten-Trockenfutter, um an alle Futtervarianten zu gewöhnen.

Wenn Sie Einzelheiten zu den Babys erfahren wollen, schauen Sie doch auch mal unter Katzenbabys nach.

 

Kittenlaufstall

5 x knapp 500g bevölkern seit Neujahr nicht mehr nur die Wurfkiste, sondern nun auch einen großen Teil des Wohnzimmers, der zu ihrereigenen Sicherheit noch eingegrenzt ist.

Kitten-Laufställe werden ja von den verschiedensten Herstellern und auch in den verschiedensten Preisklassen angeboten. Da ich mich beim Thema Katzenaufzucht noch in der Testphase befinde, habe ich mich für eine sehr preisgünstige Version in Form eines Freigeheges für Kleintiere von Zoofari entschieden. Die mitgelieferten Erdspieße habe ich durch dünne Bambusstäbe ersetzt und die Türöffnung für den freien Zugang der Katzenmama habe ich mit einer kleinen Pappe etwas erhöht, so dass die Kleinen vorerst nicht allein aussteigen können. Da ich gleich 2 Sets gekauft habe, ist es sehr leicht gewesen, eine beliebig große Fläche variabel abzutrennen. Momentan sind die kleine Katzenfamilie und ich sehr zufrieden mit dieser Lösung.

 

Kugel mit Schwanz

Heute ist Tag 62 nach Janis‘ erfolgreicher Deckung. Das bedeutet, dass es jeden Moment soweit sein kann. Bisher ist alles nach Plan gelaufen: Janis war rollig; 3 Tage lang gurrte sie wie ein Täubchen, miaute und schob sich auf dem Bauch über die Fliesen. 2 Tage davon tat Nava-Kater Pino alles, was zur Aufgabe eines guten Deckkaters gehört. Dass er erfolgreich war, konnte man nach 3 Wochen an der zunehmenden Größe und Rosafärbung der Zitzen erkennen. 3 weitere Wochen später war auch die Gewichtszunahme und der damit verbundene wachsende Umfang nicht mehr zu übersehen. Janis ist sehr ruhig und ausgeglichen geworden. Sie mäkelt nicht mehr am Futter herum, kommt ständig zum Kuscheln und testet schon mal alle höhlenartigen Öffnungen im ganzen Haus. Die von mir vorbereitete Wurfkiste wird dagegen noch mit ziemlicher Missachtung gestraft. Mal sehen, vielleicht ändert sie ihre Meinung noch. Ich glaube, ich bin aufgeregter als die angehende Katzenmama.

Janis

Erster Schnee

FotoFoto_3

Heute, zum Nikolaustag, gab es als besondere Überraschung den ersten richtigen Schnee. Ausnahmslos alle Katzen hatten ihren Spaß an der neuen Erfahrung, auch wenn die Schneeklumpen aus den Fellbüscheln der Pfoten nur schwer wieder zu entfernen waren.

ImageFoto_1

Nur ich habe jetzt ein Problem: die beiden Katzen, die immer eine Sondereinladung zum Hereinkommen am Abend brauchen, haben nun die perfekte Tarnfarbe. Neva-Kater Pino ist so gut wie gar nicht zu erkennen und meine Prizzy ist auch fast unsichtbar. Aber vielleicht finden sie es im Warmen doch gemütlicher und kommen freiwillig wieder ins Haus.

Foto_2

Hund und Katze

Foto_3_1Foto_1_1

Ein ebenso aufregender wie lehrreicher Sonntag liegt hinter uns, an dem wir Babysitter für Xeno, der mal ein Berner Sennenhund werden wird, waren. Um es vorweg zu nehmen: Alle haben es lebend überstanden, auch wenn die Reaktion jeder Katze auf den Hund anders war. Mein Nevakater Pino als ältester hat es ganz gelassen gesehen und ist immer dicht aber mit Abstand am Hund vorbei gelaufen. Janis ist mehr oder weniger den ganzen Tag untergetaucht; ebenso wie Sammy, die schnell mal gefaucht und einen Buckel gemacht hat und verschwunden ist. Prizzy, unsere Mütterliche, wollte ihn am liebsten gleich wieder adoptieren, wie schon die beiden Kleinen. Dann war ihr Xeno aber wohl doch zu groß und zu tollpatschig, so dass sie wieder Abstand von ihrem Vorhaben genommen hat. Die größte Ausdauer hatte unser Filius Felix. Erst hat er auf dem Pflaumenbaum Zuflucht gesucht, um dann am Abend schon fast die Schlafdecke mit Xeno zu teilen.

Foto_2_1Foto_4_1

Jetzt liegt Xeno müde neben der Couch und alle Katzen finden sich im Wohnzimmer ein und gruppieren sich um den Besuch. Sibirische Katzen sind eindeutig hundeaffin, wenn man ihnen die Chance dazu gibt.